Results for 'Alles Ist Sie Mit Einem Male'

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  1. von Daniel Schubbe (Eppstein/Dresden).O. du Philister, Mögt Ihr an Solches Wort, Sind wir im Innern, Natur Hat Weder Kern, Noch Schale & Alles Ist Sie Mit Einem Male - 2008 - Schopenhauer Jahrbuch 89:19.
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  2.  6
    Weisheit vs. Lebensweisheit – mit einem Seitenblick auf Schopenhauer.Dieter Birnbacher - 2018 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Philosophica. Ethica-Aesthetica-Practica 32:101--113.
    Weisheit wird gesucht, weil in einer zunehmend komplexer und intransparenter werdenden Welt Vertrauenswürdigkeit gesucht wird. Vertrauenswürdigkeit ist ihrerseits abhängig von der der jeweiligen Person oder Institution zugeschriebenen Unabhängigkeit. Der Beitrag argumentiert, dass sich der Begriff der Weisheit einer expliziten Definition entzieht und als Clusterbegriff mit teils kognitiven, teils psychologischen, teils moralischen Elementen gefasst werden sollte. Durch die letzteren Elemente unterscheidet sich Weisheit wesentlich von Lebensweisheit, wie sie Epikur und in seiner Nachfolge Schopenhauer verstehen. Sie sind für den „weisen Richter” charakteristischer (...)
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  3.  27
    Quantitative description and simulation of stochastic behaviour in dragonflies (aeschna cyanea, odonata).Heinrich Kaiser - 1976 - Acta Biotheoretica 25 (2-3):163-210.
    A dynamic description model of the flight path a dragonfly takes is required in order to derive the encounter frequency of the dragonfly males visiting a pond. It is considered as the first part of a realistic description of the regulation of dragonfly density at the pond by behavioural interaction. Since the dragonfly males fly strictly along the shoreline of the pond, their displacement may be perceived as a quasi linear movement. The flight paths of dragonflies were recorded in field (...)
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  4. Erkenntnistheorie mit sprachphilosophischen Mitteln. Wie können wir ausschließen, dass alles nur geträumt ist?Olaf L. Müller - 2017 - In Eva Schürmann, Sebastian Spanknebel & Héctor Wittwer (eds.), Formen und Felder des Philosophierens. Konzepte, Methoden, Disziplinen. Freiburg: Alber. pp. 142-159.
    Die Skeptikerin fragt, wie wir ausschließen können, dass all unsere Erlebnisse auf einem umfassenden Traum beruhen. Träfe ihre Befürchtung zu, dann wären alle unsere Meinungen über die äußere Welt falsch, und da wir das nicht ausschließen können, haben wir (so folgert sie) keinerlei Wissen über die Welt. Um dem zu begegnen, könnte man der Skeptikerin vorwerfen, dass sie unsere gemeinsame Sprache missbraucht. Welche Wörter missbraucht sie? Welche Wörter gebraucht sie so anders, dass wir uns um ihre Überlegung nicht scheren (...)
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  5.  42
    Vergleiche zwischen Glauben und Wahn.Hermann Lenz - 1975 - Archive for the Psychology of Religion 11 (1):47-56.
    Eine geistliche Schwester erkrankte ungefähr mit 22 Jahren erstmalig an einer Erscheinung, die ihr - optisch - den Tod des Vaters und seine Himmelsfahrt verkündete. Ohne Zweifel fühlte sie sich selbst bereits damals- wie es für 1966 sicher angenommen werden kann - als eine von Gott Ausersehene. Die Himmelsfahrt des Vaters ist Ausdruck ihrer hohen Abkunft. Drei Jahre später glaubte sie eine Heilige zu sein, die Leiden anderer auf sich nehmen zu können, wurde von Glauben und Hoffnung geführt, glaubte Christus (...)
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  6.  75
    »Ich ist Nicht-Ich« = »Alles ist Alles«. Goethe als Leser der Wissenschaftslehre.Serenella Iovino - 2002 - Fichte-Studien 19:55-94.
    Ende des Sommers 1818, während seines Aufenthalts in München, trifft Victor Cousin Schelling und läßt sich Fichtes Leben in Jena für seine Fragments philosophiques schildern. Der Philosoph wird als »le plus sincère, le plus vertueux, mais aussi le plus obstiné des hommes« charakterisiert. Er stellt ihn dann Goethe gegenüber, damals Geheimrat des Großherzogs Karl-August von Sachsen-Weimar: »Jamais deux hommes ne se convinrent moins que le grand poète et le grand philosophe«, sagt Cousin. Und die Gründe für diese Urteile sind mannigfaltig. (...)
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  7.  13
    Wie ideal ist zu ideal? Serene Khaders Decolonizing Universalism und die Kritik an einem idealisierenden Feminismus.Tamara Jugov - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (1):339-354.
    Der vorliegende Beitrag liest Serene Khaders Buch „Decolonizing Universalism“ und ihren darin entwickelten feministischen nicht-idealen Universalismus als wichtigen Beitrag zur Debatte um nicht-ideale politische Philosophie. Khaders Ansatz hat einen nicht-idealen Charakter, weil er zwar die universelle Überwindung sexistischer Praktiken fordert, dies aber auf eine kontextsensitive, nichtidealisierende Art und Weise tut. Eine zu ideale Art und Weise der Theoriebildung attestiert Khader einem „liberal-missionarischen“ Feminismus. Diesem wirft sie einen Gerechtigkeitsmonismus, ungerechtfertigte Idealisierungen sowie übertriebenen Moralismus vor. Der vorliegende Beitrag befindet, dass die (...)
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  8.  30
    Was Ist Gesundheit?: Interdisziplinäre Perspektiven Aus Medizin, Geschichte Und Kultur.Philip Eijk, Detlev Ganten & Roman Marek (eds.) - 2021 - De Gruyter.
    Obwohl Gesundheit für alle Menschen essentiell ist, unterliegt das Verständnis des Begriffs »Gesundheit« jeweils historisch, regional und kulturell unterschiedlichen Einflüssen. Mit verschiedenen Festlegungen von »Gesundheit und Krankheit« werden auch die Aufgaben der Medizin unterschiedlich definiert. Dieser Band ist dem Thema »Verständnis von Gesundheit« gewidmet, einem der Kernthemen der interdisziplinären Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften »Zukunft der Medizin: Gesundheit für alle«. Es wird u.a. der Frage nachgegangen, wie die Medizin Krankheiten nicht nur immer besser therapieren kann, sondern wie sie (...)
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  9.  5
    Bauen mit Sinn: Schritte zu einer Philosophie der Architektur.Christian Illies (ed.) - 2019 - Wiesbaden, Germany: Springer VS.
    Architektur ist mehr als die technisch-funktionale Lösung eines praktischen Problems. In Bauwerken drückt sich immer auch ein Weltverhältnis aus - und macht zugleich ein bleibendes Sinn-Angebot. Architektur ist deswegen ein Anstoss, manchmal auch ein Apell, über sehr unterschiedliche Fragen nachzudenken, sich zu ihnen zu verhalten und sich dabei geistig zu verorten. In diesem Buch begegnen sich eine Vielfalt der Deutungs- und Annäherungsmöglichkeiten durch Vertreter unterschiedlicher Kultur- und Geisteswissenschaften. Die Eigenart der Wahrnehmungen und unterschiedlichen methodischen Herangehensweisen kommen so in ein Gespräch. (...)
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  10.  4
    Kulturethik, mit Grundlegung durch Prinzipienethik und Persönlichkeitsethik.Johannes Messner - 1954 - Innsbruck,: Tyrolia-Verlag.
    Der Theologe und Sozialphilosoph Johannes Messner (1891-1984) war einer der Vordenker der Christlichen Soziallehre. Seine "Kulturethik" liegt nun mit einer neuen Einleitung versehen als Reprint vor. Kultur bedeutet fur Messner entfaltetes Menschsein: Alles, was der Mensch schopferisch hervorbringt, was seiner Vollentfaltung dient, im Kunstlerischen, Handwerklichen, Wissenschaftlichen oder im Umwelt- und Freizeitbereich, weist kulturelle Ausdrucksformen auf. Kultur bedarf einer Ordnung, einer ethischen Fundierung. Messner kennzeichnet die Kultur als die mit unserer Vorstellungs- und Wertewelt in Generationen ubermittelte Lebensform: Die Tradition ist (...)
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  11. Gute Gene sind alles? Der genetisch codierte Mensch im Transhumanismus.Anna Puzio - 2024 - In Mariano Delgado & Klaus Vellguth (eds.), Der bessere Mensch. Religionswissenschaftliche, ethische und theologische Perspektiven. Ostfildern: Grünewald. pp. 165–192.
    Mit den Fortschritten in Generativer Künstlicher Intelligenz, Large Language Models, Brain-Computer Interfaces und genetischen Eingriffen gewinnt auch der Transhumanismus an Relevanz. Der Transhumanismus ist ein beliebtes Thema der Medien und wird in Tages- und Wochenzeitungen sowie im Fernsehen gerne aufgegriffen. Außerdem gibt es inzwischen viele Filme, die den Transhumanismus thematisieren, z. B. die Dokumentation „Endlich unendlich“ (2021, Regie: Stephan Bergmann). Der Transhumanismus wurde in Österreich auch Gegenstand einer Verschwörungserzählung, über die der Bayrische Rundfunk aufgeklärt hat. Auf den Wahlplakaten der „Partei (...)
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  12.  58
    Principes de biologie mathématique.Vito Volterra - 1937 - Acta Biotheoretica 3 (1):1-36.
    This memoir consists of two parts, of which the first deals with the foundations of the theory of the struggle for existence, and begins with the introduction of the important concept of quantity of life, besides that of population. The fundamental equations are then established for the case where the individuals of a biological association mutually devour each other, the reasoning being based on the principle of encounters and on the fundamental hypothesis of the existence of equivalents of the individuals (...)
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  13. De principiis naturae =.Saint Thomas & Richard Heinzmann - 1999 - Stuttgart: Kohlhammer. Edited by Richard Heinzmann.
    Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck der vergriffenen Originalausgabe von 1999 - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren. Das Traktat "De principiis naturae" ist eines der fruhesten Werke des Thomas von Aquin, in dem er das von der Tradition arabischer Aristoteles-Auslegung rezipierte Gedankenmaterial einer originellen Synthese unterzieht, die fur sein gesamtes Denken grundlegend ist. Mit der ihm eigenen denkerischen Stringenz entwirft Thomas hier seinen Seinsbegriff durch eine Analyse der Prinzipien des konkret (...)
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  14.  17
    Covenantal Relationship: Bund und Vertrag in der nordamerikanischen Ethik.Ulrich Rosenhagen - 1998 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 42 (1):146-161.
    Zusammenfassung Die bundesethischen Entwürfe in den USA sind weder in der Grundlagendebatte noch im Bereich der politischen Ethik imstande, eine konsistente theoretische Alternative zu vorhandenen Entwürfen in der evangelischen Ethik zu liefern. In der Grundlagendebatte beruht dies vor allem auf einer Vermengung der Bundesidee mit der Vertragsidee. Die amerikanischen Bundesethiker werden zwar nicht müde, den Vertrag als Instrument egoistischer Akteure zurückzuweisen. Allerdings übernehmen sie die Grundstruktur des Vertrages in ihre Konzeptionen des Bundes und verlegen so ein Rechtsinstitut zurück in den (...)
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  15.  24
    Der Leib als Umschlagstelle zwischen Kultur und Natur.Bernhard Waldenfels - 2017 - Yearbook for Eastern and Western Philosophy 2017 (2):20-34.
    Zusammenfassung Leibliches Verhalten, sei es Gehen, Wahrnehmen, Sprechen, Hantieren, Essen oder raumzeitliche Orientierung, entspringt diesseits von Natur und Kultur einer Lebenswelt, in der alles mehr oder weniger natürlich vorgeprägt wie künstlich geformt ist. Es vollzieht sich in zwischenleiblichem Verkehr mit Anderen. Es verkörpert sich in einer Zwischensphäre von Werkzeugen, Apparaturen, Medien und Symbolen. Es zehrt von einer natürlichen Vorgeschichte. In seiner Doppelrolle als Leibkörper bildet der Leib eine „Umschlagstelle” zwischen Natur und Kultur, zwischen Eigenem und Fremdem. So fungiert die (...)
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  16.  20
    Über Die Wahrsagung / de Divinatione: Lateinisch - Deutsch.H. G. Cicero - 2013 - De Gruyter.
    Der im Frühjahr 44 v. Chr. entstandene Dialog "Über die Wahrsagung" versteht sich zunächst als Ergänzung zur Schrift "Vom Wesen der Götter". Er geht der Frage nach, ob die Götter sich der Menschen in der Weise annehmen, dass sie ihnen einen Weg zur Vorhersage der Zukunft eröffnen. Gegen diese stoische Position, wie sie im 1. Buch von Ciceros Bruder Quintus entwickelt wird, zieht der Autor im 2. Buch selbst zu Felde, höchst geistreich und im Wesentlichen dem neuakademischen Skeptiker Karneades folgend. (...)
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  17.  35
    Erotiek en vruchtbaarheid in de filosofie Van Emmanuel Levinas.S. Strasser - 1975 - Tijdschrift Voor Filosofie 37 (1):3 - 51.
    In seinem Werk „Totalität und Unendlichkeit” ist Levinas darauf bedacht, eine radikale Philosophie der Transzendenz zu konzipieren. Seine Kritik der abendländischen philosophischen Tradition gipfelt in dem Vorwurf, dasz sie die Momente der Reflexion, der Immanenz und der Totalität übermäszig betont hat, und zwar auf Kosten der echten Transzendenz. Sie opfert die Andersheit des Anderen auf, um ihn systematisch auf Denselben zurückzuführen. Das wirklich Transzendente kann wesensmäszig nicht innerhalb des Horizontes einer Vorvertrautheit erscheinen, da es „totaliter aliter” und das von mir (...)
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  18.  32
    Merleau-ponty's bijdrage tot de sociaalfilosofie: Interpretatie en critiek.S. Strasser - 1967 - Tijdschrift Voor Filosofie 29 (3):427 - 470.
    Dem Beispiel Edmund Husserls folgend unternimmt M.-P. einen grosz angelegten Versuch, die Grundlagen der Sozialphilosophie philosophisch zu erhellen. Er verbindet dabei transzendentalphänomenologische, existenzialphilosophische und lebensphilosophische Denkmotive zu einer sehr persönlichen und ursprünglichen Synthese. Im Hinblick auf den schwierigen Charakter und die undurchsichtige Struktur seiner Ausführung wird zunächst eine Interpretation gegeben. M.-P. geht dialektisch vor. Seine These beruht auf seiner ausführlich entwicelten und sorgfältig dokumentierten Philosophie der menschlichen Leiblichkeit (vergi. Phänomenologie der Wahrnehmung übers, und eingeführt von RUDOLF BOEHM, Berlin 1966, S. (...)
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  19. The Positive Role Of Prudence In The Virtuous Life.Roger Sullivan - 1997 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 5.
    I begin this paper by claiming that commentators who regard the Groundwork as Kant's final word on ethics inevitably misunderstand his moral theory. In support of this claim I focus on how Kant portrayed the role of inclinations in the morally virtuous life. A person who reads only the Groundwork will surely be struck by Kant's negative treatment of desires in that book: they are completely irrelevant to the rightness of our moral judgments, and the only specifically moral motive is (...)
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  20. Vollkommene Tugendpflichten: Zur Systematik der Pflichten in Kants Metaphysik der Sitten.Alves Julius - 2010 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 64 (4):520-545.
    Diese Arbeit widmet sich einem Hauptproblem der kantischen Pflichtensystematik in der Tugendlehre: Der Unterscheidung von vollkommenen und unvollkommenen Pflichten und der resultierenden Spannung zwischen Einleitung und Elementarlehre. Während in der Einleitung in die Tugendlehre Tugendpflichten begrifflich nur als unvollkommene Pflichten eingeführt und abgeleitet werden, beginnt die Elementarlehre mit einem extensiven Abschnitt über vollkommene Pflichten, die dennoch Tugendpflichten sein sollen. Nach einer kurzen Betrachtung einschlägiger Vorschläge der Literatur zu diesem Problem, versucht die vorliegende Arbeit aus dem Konzept der Weite (...)
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  21.  8
    Offenbarung in der Philosophie?Stjepan Kušar - 2020 - Filozofska Istrazivanja 40 (1):33-48.
    Im Artikel werden die tragenden Konturen des Offenbarungsbegriffs im Denken Schellings hervorgehoben. Der Begriff hat den christlichen Hintergrund, wird aber von Schelling nicht auf konfessionelle Ebene festgelegt oder reduziert. Schelling nimmt ihn als Realität in der geschichtlichen Erfahrung der Menschheit; als solcher ist er interessant für die Philosophie. Das Thema der Offenbarung markiert bereits die erste Periode des Schellingschen Denkens: mit ihm wird die erkenntnismässige Entdeckung der Unbedingtheit und Autonomie der menschlichen Freiheit verbunden und zwar im Zusammenhang mit dem deutsch-aufklärerischen (...)
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  22.  23
    Moralsinn und Gewissen: Shaftesbury, Hutcheson und Butler.Jens Kulenkampff - 2021 - In Christoph Halbig & Felix Timmermann (eds.), Handbuch Tugend Und Tugendethik. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 199-211.
    Aus der Beobachtung, dass es für jedes organisierte Wesen einen Bestzustand gibt, den zu erreichen bzw. zu erhalten sein oberstes Interesse ist, und aus der durchgängigen teleologischen Ordnung der Welt gewinnt Shaftesbury, der Vater der Moral-Sense-Schule der Ethik, sowohl den Unterschied von Nutzen und Schaden als auch den Begriff einer natürlichen Güte, die darin besteht, dass sich ein jedes Wesen, gemäß der Ordnung der Natur, für das Wohlergehen anderer Wesen als nützlich erweist. Der Begriff eigentlicher, allein dem Menschen eigener Tugend (...)
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  23.  9
    Agnes Heller: Pluralität und Moral.Reiner Ruffing - 1992 - Opladen: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
    Mehr noch als bei einem anderen Text mag für ein Vorwort gelten, daß die Schwierigkeit darin besteht, alles das, was einem nach Fertigstellung eines Buches zunächst dazu einfällt - und am liebsten würde man nur darüber schreiben! - wegzulassen, um dann dennoch auf einige wenige Punkte zurückzukommen, die der Autor als für das Lesepublikum wichtig erachtet. Mein Interesse für Hellerentstand aus einem universitären Rahmen heraus. Ich kam an der FU Berlin Anfang der 80er Jahre über Svetozar (...)
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  24. Imperfect Duties And Supererogatory Acts.Marcia Baron - 1998 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 6.
    In this essay I rethink a view that I developed in my Kantian Ethics Almost Without Apology , concerning how ethical theory should handle the phenomena that are standardly classified as supererogatory acts. The view I elaborated rejects the standard contemporary picture, according to which ethics needs to draw a line separating duty from what is "beyond duty"--the supererogatory. On the Kantian picture, beneficent acts are not beyond duty, for we are required to help others, but we are not required (...)
     
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  25. DAS SCHICKSAL DER ERDE - ALEXIS KARPOUZOS.Alexis Karpouzos - manuscript
    Wir wissen, dass eine Transformation von globalem Ausmaß bereits begonnen hat, und wir wissen, dass ihre Entfaltung nicht vorhersehbar ist. Wir können sicher sein, dass es eine Herausforderung sein wird: Wir werden inmitten tiefgreifender Veränderungen leben, unser Überleben wird ständig auf dem Spiel stehen. Werden wir das Verständnis, die Weisheit erreichen, um diese Herausforderung zu bestehen? Hier sind einige Gedanken und Überlegungen, die uns helfen, den Zustand zu erreichen, in dem wir eine positive Antwort geben können. -/- Zurückblicken, um nach (...)
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  26.  22
    Luthers reformatorischer Durchbruch. Zur Auseinandersetzung mit Oswald Bayers Promissio-Verständnis.Dirk-Martin Grube - 2006 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 48 (1):33-50.
    ZusammenfassungIn diesem Beitrag konzentriere ich mich auf Bayers Interpretation von Luthers Rechtfertigungsverständnis als promissio. In Teil I skizziere ich Bayers zentralen Gedanken, dass dieser Begriff als performativer Sprechakt in Austins Sinne verstanden werden muss, d.h. als ein Akt, der durch seinen Vollzug neue 〉Tatsachen〈 konstituiert und nicht nur schon existierende Tatsachen registriert. Die Worte der Absolution registrieren nicht, dass der Sünder gerechtfertigt ist, sondern vollziehen die Rechtfertigung, wenn sie im richtigen Kontext gesprochen werden.In Teil II beurteile ich die Konsequenzen dieser (...)
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  27. Klinische Phänomenologie und therapeutische Situation.Ulrich Diehl & Hermes Andreas Kick - 1998 - Fundamenta Psychiatrica 12:53-57.
    Phänomenologie intendiert allgemein eine Beschreibung und intersubjektiv nachvollziehbare Analyse der in einer konkreten Situation sich erschließenden Phänomene des menschlichen Bewußtseins. Klinische Phänomenologie hat darüber hinaus die therapeutische Situation zu berücksichtigen. Im Folgenden wird die These vertreten, daß die psychische Verfassung eines Menschen niemals allein aufgrund einer rein phänomenologischen Analyse auf alle praktisch und therapeutisch relevanten Konsequenzen hin ergründet werden kann. Das kann insbesondere dann nicht der Fall sein, wenn sich solche Konsequenzen aus einem außerhalb der konkreten Situation gewonnenen, empirisch (...)
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  28. Empirische Ästhetik: Kognitiv-semiotische Prozesse der Wirklichkeits-Konstruktion in Alltag, Kunst und Design.Klaus Schwarzfischer - 2016 - Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
    Teil I »Psychologische Ästhetik für transdisziplinäres Design« -/- Kapitel I »Empirische Ästhetik – Der Konflikt zwischen leichter Verarbeitbarkeit, sparsamer Codierung und neuronaler Aktivierung im Beobachtersystem. Eine Untersuchung über das Wesen der ästhetischen Erfahrung. -/- Jede Designpraxis verlangt täglich eine Vielzahl von Entscheidungen, welche die Wahl von „Etwas vor dem Hintergrund anderer Möglichkeiten“ darstellen. Diese lassen sich als Probleme einer Präferenz-Ästhetik interpretieren, wobei innerhalb eines Repertoires von Alternativen die attraktivste gewählt wird. Eine empirische Ästhetik ist somit ein notwendiger Bestandteil von Designtheorie. (...)
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  29.  11
    Liebe - mehr als ein Gefühl: Philosophie - Theologie - Einzelwissenschaften.Werner Schüssler & Marc Röbel (eds.) - 2016 - Paderborn: Ferdinand Schöningh.
    Der Existenzphilosoph Karl Jaspers schreibt zu Recht: »In unserer Liebe sind wir, was wir eigentlich sind. Alles, was in uns Gewicht hat, ist im Ursprung Liebe.« Und von dem Physiker Hans-Peter Dürr stammt der Satz: »Liebe ist für mich Urquell des Kosmos.« Kaum ein Wort wird häufiger in den Mund genommen als »Liebe«. Ohne Zweifel ist sie die bewegende Macht im menschlichen Leben; aber wer weiß schon, was »Liebe« wirklich ist? Liebe hat zwar mit Gefühl zu tun, und doch (...)
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  30. Die Physik und die Wissenschaftstheorie – Diagnose und Analyse eines Missverständnisses, sowie Konklusionen in Betreff Biologie und Epistemologie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Die Physik nimmt aus zwei Gründen eine herausragende Stellung unter den Wissenschaften ein. Zum einen aufgrund ihrer anerkannten Stellung als Grundlagenwissenschaft, und zum anderen auch durch das Merkmal ihrer offenkundigen Erkenntnissicherheit. Aus beiden Gründen gilt sie gewissermaßen als Paradigma von Wissenschaftlichkeit schlechthin. Mit ihrem Fokus auf das Thema der Erkenntnissicherheit tritt die Wissenschaftstheorie in die Fußstapfen der klassischen Erkenntnistheorie, und darauf gründet sich auch ihr 'richterlicher' Anspruch gegenüber der Physik. Wohingegen die Physik in puncto ihrer Stellung als Grundlagenwissenschaft – sogar (...)
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  31.  14
    (1 other version)Neues zur „Johanneischen Frage“?Sergei Mariev - 2006 - Byzantinische Zeitschrift 99 (2):535-549.
    Zusammenfassung Anhand dreier wichtiger Fragen (Schlusspartien der Excerpta Constantini und die Bestimmung der Verfassungszeit, die Frage nach dem Status der Excerpta Cod. Par. 1630 und der Exc. Salmasiana) habe ich zunächst die in der byzantinistischen Forschung aufgedeckten Probleme und die erarbeiteten Vorschläge zu ihrer Lösung skizziert, um sie in einem zweiten Schritt mit den Lösungsvorschlägen und dem argumentativen Vorgang Robertos zu kontrastieren. Aus diesem Vergleich geht m. E. hervor, dass die „Johanneische Frage“ in der Edition von Roberto keine originelle (...)
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  32. Comunicarea: o abordare praxiologică.Gheorghe-Ilie Farte - 2004 - Casa Editorială Demiurg.
    Das Anliegen der vorliegenden Studie ist der Entwurf eines wirklichkeitstreuen Modells der Kommunikation. Ebenfalls hat uns interessiert, die konstitutiven Regeln der Kommunikation zu bestimmen und einige Wirksamkeitsnormen und moralische Normen, die mit wünschenswerten sozialen Kommunikationsformen assoziierbar sein könnten, zu identifizieren. Die Kommunikation ist ein facettenreiches und zugleich interpretationsoffenes Phänomen, welches zahlreiche unterschiedliche theoretische Modelle erlaubt. Sie kann von den Psychologen als selbstständigen Verhaltenstyp, von den Soziologen als entscheidenden Sozialisierungsfaktor, von den Anthropologen als kulturhervorbringendes und -verbreitendes Mittel, von den Semiologen als (...)
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  33. Ktože sú to vlastne pohania? Malé uvedenie do medzináboženského dialógu v dobe sv. Tomáša Akvinského s možnými dôsledkami pre dnešnú dobu: A Journal of Analytic Scholasticism.O. P. Szaniszló - 2010 - Studia Neoaristotelica 7 (1):69-86.
    Zur Zeit des Hl. Thomas von Aquin war es nicht leicht andere Religionen zu verstehen. Besonders auch deswegen nicht, weil die Verbreitung der Religion mit Macht und Krieg verbunden war. Aber gerade Thomas hat die sogenannte „Heidnische Lehre“ des Aristoteles in das Christentum eingeführt. In den Augen vieler orthodoxen Christen war dies ein unverzeihlicher Fehler. Mit dieser Lehre ist auch das Naturrecht (moralisch natürliche Gesetz) in die katholische Theologie eingeführt worden. Aber die Aristotelische Wiedereinführung (wenn nicht Revolution) in die christliche (...)
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  34.  52
    Absolutes Wissen und Sein. Zu Fichtes Wissenschaftslehre von 1801/02.Jürgen Stolzenberg - 1997 - Fichte-Studien 12:307-322.
    Das systematische Gewicht dieser These ist bekannt. Mit ihr hat Fichte eine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, die er als Entfaltung einer ursprünglichen Evidenz verstand, die am Beginn seines philosophischen Lebensweges stand. In ihr sind der Sache nach auch jene Einreden gegen die frühe Fassung der Wissenschaftslehre berücksichtigt und aufgenommen, wie sie vor allem von Friedrich Heinrich Jacobi, Friedrich Hölderlin und Friedrich von Hardenberg vorgebracht worden sind. Sie alle kommen darin überein, daß das Fichtesche Prinzip des Wissens nicht selbstgenügsam ist und (...)
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  35.  13
    (1 other version)Eine seltsame Form von Autonomie.Bruno Latour - 2011 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 2 (2):113-140.
    Dieser Text beschreibt die besondere Existenzweise und Operationalität des Rechts, das nicht von externen sozialen Faktoren determiniert wird, dessen Autonomie aber auch nicht die eines Subsystems ist. Was es in seiner absichtsvollen Oberflächlichkeit leisten kann, ist eine besondere Form der Verbindung: Seine Enunziationsform verknüpft alle Äußerungen und Handlungen so, dass sie eindeutig einem Sprechenden und Handelnden zugeordnet werden können: Dies ist der ununterbrochene Faden, mit dem es Menschen, Güter, Orte, Zeit, Beschlüsse etc. zusammenhält. The text describes the specific mode (...)
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  36. Nihilismus der Transparenz. Grenzen der Medienphilosophie Jean Baudrillards.Gregor Schiemann - 2013 - In Jan-Hendrik Möller, Jörg Sternagel & Hipper Lenore (eds.), Paradoxalität des Medialen. München: Fink Verlag. pp. 237-254.
    Jean Baudrillards Kulturphilosophie läßt sich durch die Behauptung charakterisieren, daß die Medien in der modernen Kultur vorherrschend geworden sind. Seine These, die Medien hätten jeden Bezug zu einer von ihnen unabhängigen Realität verloren, haben zahlreiche Autorinnen und Autoren nihilistisch genannt. Das Zutreffende dieser Kennzeichnung verdankt sich im Wesentlichen einem eingeschränkten, auf das 19. Jahrhundert zurückweisenden Begriff des Nihilismus. Allerdings nimmt Baudrillard auf Phänomene Bezug, die er historisch später verortet und die sich ihrer Struktur nach kategorial von den Funktionen der (...)
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  37.  15
    Universität zwischen Selbst- und Fremdbestimmung: Kants "Streit der Fakultäten" Mit einem Anhang zu Heideggers "Rektoratsrede".Reinhard Brandt - 2003 - Akademie Verlag.
    Der Streit der Fakultäten (von 1798) stellt den Antagonismus der drei oberen Fakultäten (Theologie, Jurisprudenz, Medizin) und der unteren Philosophischen Fakultät dar. Die Streitfragen sind Probleme der praktischen, nicht der theoretischen Vernunft; die in ihrer Wahrheitssuche freie Philosophie konfrontiert die oberen Interessen-Fakultäten, die unter der inhaltlichen Direktive der Regierung spätere Beamte ausbilden, erstens mit der autonomen Moral (gegen den äußerlichen Buchglauben der Theologen), zweitens mit der autonomen Republik der Französischen Revolution (gegen die Fremdbestimmung durch die von den Juristen unterstützten Despoten) (...)
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  38.  8
    Platon und Aristoteles als Wegbereiter der praktischen Philosophie: mit einem Ausblick auf die Aktualität der beiden Klassiker als Zeugen im hermeneutischen Verfahren zur Beglaubigung moderner Rechtsstaatlichkeit.Armin Müller - 2017 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Dieses Buch stellt sich die Aufgabe, Wege und Umwege nachzuzeichnen, die die philosophia practica universalis - Ethik, Politik, Okonomik - seit ihren Anfangen bis in unsere Tage zuruckgelegt hat. Dieses Programm setzt eine Kontinuitat voraus, die schon allein durch die Massgabe der praktischen Philosophie, namlich tugendhaft und gut zu leben, hinreichend gesichert ist. Gleichwohl sind Spannungen und Bruche zwischen Theorie und Lebenspraxis unumganglich, sofern praktische Philosophie, wenn sie glaubhaft sein will, ihre Argumente stets anlassbezogen im Blick auf sich andernde aussere (...)
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  39.  8
    Untersuchungen zur Geschichte der staatsphilosophischen Vertragstheorie im 17. und 18. Jahrhundert: Hobbes, Locke, Rousseau, Fichte : mit einem Beitrag zum Problem der Gewaltenteilung bei Rousseau und Fichte.Richard Schottky (ed.) - 1995 - Rodopi.
    Obwohl hierzu schon einige grundlegende Arbeiten aus den zwanziger und den frühen dreißiger Jahren vorlagen, war es erst Richard Schottkys Dissertation, welche die Fichtesche Rechts- und Staatsphilosophie in die Linie der großen Staatskonzeptionen der Neuzeit richtig einzustellen vermochte. Hier fiel nicht mehr der Blick auf sie aus nationalem Interesse, sondern Fichtes Entwurf wurde als ein notwendiger Schritt erkennbar, der aus Rousseaus contrat social und dessen Reaktionen auf Thomas Hobbes auf der einen Seite, wie auf Locke auf der anderen Seite, zur (...)
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  40.  39
    Heideggers interpretatie: Van de logos bij herakleitos.R. Bakker - 1969 - Tijdschrift Voor Filosofie 31 (2):290 - 326.
    Heidegger ist durch seinen eigenwilligen Sprachgebrauch einer der dunkelsten Denker unserer Zeit. Dies ist jedoch kein Zeichen von Willkür oder unbegründeter Sucht nach Ürsprünglichkeit, für ihn hängt die Sprache wesentlich mit seinem Philosophieren zusammen (1). Vor allem ist von Seiten der angloamerikanischen Sprachanalytiker an diesem Sprachgebrauch viel Kritik geübt, u.a. durch Carnap. Ausdrücke wie „das Nichtige nichtet” finden in den empirischen Situationen kein Echo, entziehen sich der Methode der Verifikation, erfüllen keine einzige Wahrheitsvoraussetzung und können keine Protokollsätze sein (2). Dennoch, (...)
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  41.  12
    Philosophieren über den Tod =.Hans-Georg Moeller & Günter Wohlfart (eds.) - 2004 - Köln: Edition Chora.
    Der Tod ist seit jeher und über alle Grenzen hinweg ein Grundthema der Philosophien gewesen - und nicht nur der Philosophien, sondern natürlich ebenso der Religionen, der Literaturen, der Künste. Die Sorgen, die der Tod bereitet, sind nicht allein mehr oder weniger universal oder existentiell, sie sind auch unauflösbar: Mit dem Tod wird man nicht fertig, bis er kommt. Und auch dann wird der Tod bekanntlich eher fertig mit uns als wir mit ihm. Keiner Philosophie oder Religion oder Kunst ist (...)
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  42.  25
    Eine Ökonomie des Teilens ist überlebensnotwendig – doch sie kann nur jenseits des Kapitalverhältnisses erkämpft werden.Tomasz Konicz - 2017 - Zeitschrift für Medien- Und Kulturforschung 8 (2):55-62.
    "Mit den digitalen Medien haben sich neue Formen der Warenzirkulation auf der Grundlage sozialer Netzwerke etabliert, die unter dem Begriff Sharing Economy zusammen- gefasst werden. Die Durchsetzung dieser onlinebasierten Transaktionen ist von einem euphorischen Diskurs begleitet, der der Sharing Economy utopische Potenziale einer gemeinschaftlichen Mehrwerterzeugung zuschreibt. Wolfgang Sützls Beitrag betont, dass die rhetorische Wirkung des Teilens und dessen Idealisierung über den Tausch als eigentliche ökomische Form hinwegtäusche. Anhand von Gabentheorien zeigt er auf, wie das Teilen (durch die Leugnung der (...)
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  43.  23
    Sprache und Regeln: zur Normativität von Bedeutung.Kathrin Glüer - 1999 - Walter de Gruyter.
    Die Arbeit wendet sich einem zentralen Problem der Modernen Sprachphilosophie zu. Mit Kripkes 'Wittgenstein' hat die Sprachphilosophie einen neuen Slogan erhalten: Beudeutung ist normativ. Dass die Sprache nicht naturlich, sondern konventionell sei, gehort dabei seit der griechischen Sophistik zu den Binsenweisheiten dieses Zweigs der Philosophie. Sehen wir jedoch mit Wittgenstein sprachliche Bedeutung als durch den Gebrauch sprachlicher Ausdrucke bestimmt an, wird daraus schnell die These, es seien die 'Regeln' fur den Gebrauch solcher Ausdrucke, die deren Bedeutung bestimmen, die - (...)
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  44. Wie Sie sehen, sehn Sie gar nichts Sinnkritisch mit Schlick ins Nirwana der metaphysischen Realisten.Olaf L. Müller - 2019 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 73 (3):319-371.
    Die Frage ist nicht, ob der Realismus (in Sachen Existenz und Beschaffenheit der Außenwelt) zutrifft, sondern was er besagt – und ob er überhaupt etwas besagt. Moritz Schlick sah guten kognitiven Sinn im Realismus und hielt ihn sogar für verifiziert, ganz im Einklang mit seinem Sinnkriterium. Machte Schlick es sich vielleicht zu einfach? Ja; doch muss man nicht viel an seiner Haltung zum Realismus ändern. Statt die Unabhängigkeit der Welt von einer Entität namens Bewusstsein zu verlangen (wie in der Tradition (...)
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  45.  9
    Wie verbindlich ist das Wissen vom Gene Editing? Ethische Reflexionen zu einem aktuellen Normierungsprozess.Stefanie Kiewitt-Straßburg - 2019 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 2 (2):231-248.
    ZusammenfassungAktuelle Untersuchungen zum Gene Editing an menschlichen Embryonen zeigen große Erfolge bei der Korrektur vererbbarer Krankheiten und treiben die Grundlagenforschung sowie die Präimplantations-Gendiagnostik enorm voran. Was von Forschungen dieser Art aus ethischer Sicht zu halten ist, ist dagegen weniger eindeutig. Ein Blick auf den aktuellen Diskurs zeigt, dass diese Entwicklungen sehr kontrovers diskutiert werden und eine Einigung darüber, ob sie vorangebracht werden sollen oder nicht, keineswegs in Sicht ist. Zum Zweck der Orientierung und auch besseren Positionierung in der aktuellen Debatte (...)
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  46.  14
    Menschen mit Demenz anlügen und täuschen? Eine prinzipienorientierte Falldiskussion.Anke Erdmann - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (3):283-300.
    Zusammenfassung In der Langzeitbetreuung von Menschen mit Demenz finden kommunikative Handlungen, die das Potenzial haben, Menschen mit Demenz zu täuschen, auf der Seite des Personals eine unterschiedliche Akzeptanz. Bushaltestellen, an denen kein Bus fährt, falsche Zugabteile, in denen ein Film die vorbeiziehende Landschaft simuliert, das Verstecken von Medikamenten in Nahrungsmitteln sind Interventionen, die Menschen in die Irre führen können, ohne ihnen tatsächlich falsche Informationen zu geben. Derartige kommunikative Praktiken wie Täuschungen, aber auch Lügen, definiert als absichtlich mitgeteilte irreführende Nachrichten, werfen (...)
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  47. Was wissen Sie über Kosovo? - Fallstudie über Pazifismus, Propaganda und die Verquickung von Fakten mit Werten.Olaf L. Müller - 2004 - In Georg Meggle (ed.), Humanitäre Interventionsethik: Was lehrt uns der Kosovo-Krieg? Mentis. pp. 53-90.
    Was wissen Sie über Kosovo? Nicht genug. Nicht genug jedenfalls über objektive, wertfrei vorgegebene Fakten, mit deren Hilfe man verantwortungsethische Bewertungen des NATO-Angriffs begründen könnte. Trotzdem halte ich drei wertende Aussagen über den Kosovo-Konflikt für vernünftig. Sie lauten (in alphabetischer Reihenfolge): Der bewaffnete Kampf der Albaner im Kosovo war moralisch falsch. Die Militäreinsätze der Serben im Kosovo waren moralisch falsch (schon vor Beginn der NATO-Bombardements und erst recht danach). Und schliesslich: Die Luftschläge des Westens gegen Serbien waren moralisch falsch. Insbesondere (...)
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  48. Monadic hierarchies and the great chain of being.Candice Goad & Susanna Goodin - 1997 - Studia Leibnitiana 29 (2):129-145.
    Nach Leibniz ist der Schliissel zu metaphysischer Wahrheit Gottes ontologische und moralische Perfektion. In Übereinstimmung mit seiner unendlichen Güte erschafft Gott eine maximal perfekte Welt. Diese maximale Perfektion beinhaltet, daß alle Aspekte der Erschaffungen Gottes einem Gesetz der Kontinuität gehorchen – "die Natur macht keine Sprünge", und daher beinhaltet jeder Übergang Kontinuität. Die unendliche Güte Gottes beinhaltet auch unendliche Gerechtigkeit. Für Leibniz verlangt die Gerechtigkeit Gottes aber, daß die Kreaturen, die für ihre Handlungen verantwortlich sind, besonderer Art sein müssen: (...)
     
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  49.  56
    Testimoniale Ungerechtigkeit gegenüber Menschen mit psychischer Erkrankung in der Gesundheitsversorgung. Eine konzeptionelle und ethische Analyse.Mirjam Faissner, Georg Juckel & Jakov Gather - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (2):145-160.
    Menschen mit psychischer Erkrankung sterben statistisch gesehen früher als die Allgemeinbevölkerung. Ein Grund hierfür ist, dass sie eine schlechtere somatische Gesundheitsversorgung erhalten. Wir argumentieren, dass ableistische Netzwerke sozialer Bedeutung zu einer Abwertung der epistemischen Kompetenz von Menschen mit psychischer Erkrankung führen. Diese Abwertung kann mit dem Konzept der testimonialen Ungerechtigkeit erfasst werden. Testimoniale Ungerechtigkeit bezeichnet das ungerechtfertigte Herabstufen der Glaubwürdigkeit einer*s Sprecher*in aufgrund eines Vorurteils gegen ihre*seine soziale Identität. Wir analysieren ethische und epistemische Folgen testimonialer Ungerechtigkeit als wichtige Ursachen der (...)
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  50. Warum ist alles Seiende gut? Boethius' Argumentation in De Hebdomadibus.Sebastian Weiner - 2011 - Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 58 (1):271-289.
    Der Aufsatz hat eine detaillierte Darlegung von Boethius’ Argumentation zum Ziel, wonach alles Seiende gut ist. In einem ersten Schritt werden die sogenannten Axiome präsentiert, welche die Prämissen für das Argument bilden,vor allem Boethius’ bemerkenswerte und berühmte Unterscheidung von esse und id quod est. In einem zweiten Schritt wird das Argument als solches diskutiert, mit besonderem Augenmerk auf die Frage, in welcher Hinsicht das Seiende gut sein soll. Dies führt zu einem dritten Schritt, in dem gezeigt (...)
     
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